Auf dem Möllner Abrissgrundstück sollte auch der letzte Baum, eine alte Kastanie, weichen. Durch Intervention der Stadtverwaltung wurde er zumindest vor der Fällung bewahrt.
Sein Schicksal nach der "Rettung" sah dann zunächst so aus:
Nach meinem Bericht und Protest wurde er zumindest eingerüstet:
Und - können wir ihn heute guten Gewissens als "gerettet" bezeichnen? Kollateralschäden durch schweres und sperriges Baugerät gab es reichlich. Tonnen um Tonnen wurden über seine Wurzeln gefahren, Äste wurden abgerissen...

Und die Blätter weisen - neben den Fraßspuren der Miniermotte - auch reichlich Streusalz-Vergiftungssymptome auf...

Man fragt sich, was kann ein Baum an Belastungen in der Summe aushalten, bevor es zum "Burn-Out-Syndrom" kommt...
