Der "normale" Streu-Alltag sieht ja beim kleinsten Hauch von Winter schon so aus...
Dass dieses Sand-Salzgemisch einen hohen Anteil an schädlichem Auftausalz enthält, sieht man an den "Tagen danach", wenn um die liegengebliebenen Salzbatzen noch dunkle Feuchtigkeitsflecken zu sehen sind...

Oder wenn frisch gestreut wurde...


aber richtig "kriminell" wird es bei Glatteis. Da geht es um's blanke Überleben - des eigenen Geldbeutels...
Und deshalb fallen jetzt alle Schranken: es wird zur unverdünnten "Chemiewaffe" gegriffen...

Und weil das Zeug bei Plusgraden so schnell wegtaut...
Wird richtig geklotzt, und nicht gekleckert...

Im Sommer bieten sich auf Salz-gesättigten Wegen dann Bilder wie dieses...

Jedes Körnchen Salz ist eine Chemiewaffe!
Aber es geht auch bei Glatteis anders. Ich habe tatsächlich in Mölln ein Grundstück entdeckt, wo bei Eisglätte ein Abstumpfendes Mittel (KEIN SALZ) gestreut wurde!
Ja - es ist etwas teurer und macht mehr Arbeit.
Aber es wirkt, und es tötet keine Kleinlebewesen und Bäume.
NEHMT EUCH EIN GUTES BEISPIEL! ES IST NIE ZU SPÄT!