Der Umgang der Eulenspiegelstadt mit ihren Streusalz-geplagten Bäumen ist ja in diesem Blog das Top-Thema. Doch auch in anderen Städten - sogar in den küstennahen, vom Tourismus reich verwöhnten Gegenden - geht man stiefmütterlich mit dem grünen Kulturgut um.
Beispiel Lütjenburg: alles zeugt hier von Tradition und stabilem Wohlstand...
Doch wie sieht es mit dem städtischen Grün aus? An der Eintrittspforte zur historischen Altstadt hat man feinen roten Klinker verlegt (kommt mir bekannt vor) und Bäumchen gepflanzt...

Und - erzählen uns die Bäume von fachgerechtem Umgang und baumfreundlichem Winterdienst...?


Das hält aber wohlhabende Sponsoren nicht davon ab, sich hier mit einer Baumspende zu verewigen. Ein Zimmermeister spendierte diesen Ginkgo biloba - noch sieht man ihm nichts an, doch er ist schon ein "Streusalz-Opfer der Zukunft"...
Man sieht - es braucht in jeder deutschen Klein- oder Großstadt "Streusalz-Whistleblower", aber ich kann schließlich nicht überall sein...
